FÜR PAtientinnen

Krebs? Nicht mit uns!

Jede kann etwas tun. In diesem Podcast werden wir Krebspatientinnen und deren Umfeld dabei unterstützen, die Diagnose zu verarbeiten und zu verstehen.

Wir sprechen mit Experten über Eierstockkrebs, Gebärmutterhalskrebs, Brustkrebs und Gebärmutterkörperkrebs. Dieser Podcast ist für Patientinnen bestimmt. In diesem Podcast sprechen wir mit den führenden Krebsforschern und Onkologen über die neuesten Behandlungen und Forschungsergebnisse. Wir geben Ihnen die Informationen, die Sie brauchen, um sich selbst oder Ihre Lieben über  Behandlungsmöglichkeiten zu informieren und um herauszufinden, welche für Sie die beste ist. Was kann ich vor einer Krebstherapie selber tun? Wo bekomme ich eine Zweitmeinung her? Wie wähle ich das Krebszentrum? Welche neusten Methoden gibt es für meine Krebsbehandlung?

Wir sind einer der führenden Podcasts rund um das Thema Krebs. Nehmen Sie sich eine Minute Zeit, um uns zu abonnieren und die neuesten Folgen anzuhören.

Der Krebs-Podcast liefert neue und aktuelle Informationen über Krebs.

Unsere Fachgebiete sind Eierstockkrebs, Gebärmutterhalskrebs, Brustkrebs und Gebärmutterkörperkrebs. Eine Podcast-Serie, in der wir Irrtümern aufklären, wissenschaftliche Fakten erläutern und Expertenwissen teilen. Auf unserer Plattform kommen renommierte Mediziner zu Wort, die sich mit ihrem Expertenwissen speziell an Krebspatientinnen und deren Umfeld wenden.

Patientinnen und Angehörige fragen sich oft, was sie selbst machen können, um die Behandlung zu unterstützen. In unseren Podcastfolge möchten wir einige Tipps und Hinweise geben, worauf Sie vor und während einer Krebstherapie achten sollten und geben eine Übersicht über die wichtigsten Schritte in der Diagnostik, Therapie und Nachsorge.

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NEU! FOLGE 26

In der neuesten Episode des Krebs Podcast, begrüssen wir eine ganz besondere Gästin – es handelt sich dabei um die deutsche Schriftstellerin und Journalistin Katharina von der Leyen.

Als sie an einem seltenen Hirntumor erkrankte, trifft sie die Entscheidung, sich nicht dem Tod zu ergeben, sondern das Leben zu umarmen – ihr eigenes Leben.

Diese Entscheidung steht in starkem Kontrast zu der bedrückenden Realität, in der sie sich plötzlich wiederfindet: triste Krankenhauszimmer, ernüchternde Tumorkonferenzen und anstrengende Monate voller Chemotherapien. Besonders herausfordernd ist die ungewohnte Erfahrung von Hilflosigkeit und Abhängigkeit von anderen.

Im Gegensatz dazu hatte die Journalistin schon früh einen selbstbewussten und oft eigensinnigen Lebensweg eingeschlagen. Als junge Frau nutzte sie jede Gelegenheit, um die Welt zu entdecken – sei es als Redakteurin der australischen Vogue in Sydney oder als Assistentin von Lauren Hutton, die sie in einem Münchner Biergarten angesprochen hatte.

Anstatt sich in den schillernden Welten der Mode oder Hollywood niederzulassen, wählte sie stets ungewöhnliche Wege und fand sich an überraschenden Orten und in bemerkenswerten Gesellschaften wieder, sei es als Seehund-Pflegerin im Zoo von Sydney oder als Cowgirl auf einer Ranch in New Mexiko.

Erst beim Schreiben von “WEITER“ wird ihr klar, wie all diese Erfahrungen mit ihrer Erkrankung zusammenhängen: Sie erkennt die außergewöhnlichen Stationen und Momente ihres Lebens, zu denen nun auch der Aufenthalt auf einer Intensivstation gehört, als Teil eines größeren Schicksals. Ihre charakteristische Art, die Welt zu erleben, erweist sich als entscheidend für ihr Überleben. Ebenso wichtig ist die Verbundenheit zu Freunden und Weggefährten, zu denen nicht nur besondere Menschen, sondern auch außergewöhnliche Tiere wie Hunde, Ziegen, Schafe und Hühner zählen – allesamt einzigartige Charaktere. Ihrer Lebensbetrachtung stellt sie das Zitat der großen Diva Bette Davis voran: „The key to life is accepting challenges“ – Der Schlüssel zum Leben liegt darin, Herausforderungen anzunehmen.

Was diese Lebensgeschichte so bemerkens’ert macht, ist, dass sie den Tiefpunkten und schmerzlichen Erfahrungen während ihrer Krebserkrankung mit der gleichen kraftvollen Neugier begegnet wie den strahlenden Momenten des Glücks. An jedem Punkt, wie der Titel bereits andeutet, erkennt sie die Richtung: Weiter.

Podcasthost und Sprecher:

Prof. Dr. med. Dr. h.c. Sehouli (Direktor der Klinik für Gynäkologie mit Zentrum für onkologische Chirurgie (CVK) und Klinik für Gynäkologie (CBF), Charité Berlin) @‌dr.ssehouli

Gast:

Katharina von der Leyen, deutsche Schriftstellerin und Journalistin @katharinaleyen

Mehr Infos und weitere Folgen unter Der Krebs Podcast

 

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FOLGE 25

In der neuesten Folge unseres Podcasts geht es um die Gürtelrose.

Herpes Zoster, auch unter dem Begriff Gürtelrose bekannt, wird durch das Varizella-Zoster-Virus ausgelöst, das bei Erstkontakt, meist im Kindesalter, Varizellen (Windpocken) verursacht. Nach Abklingen der Varizellen verbleibt das Virus lebenslang in den Nervenzellen und kann zu einem späteren Zeitpunkt als Herpes Zoster wieder auftreten (sog. Virus-Reaktivierung).

Typisch für Herpes Zoster ist zunächst ein brennender Schmerz, gefolgt von einer zumeist halbseitigen, bandartigen Ausbreitung von Bläschen in dem zum betroffenen Nerv gehörenden Hautareal. Am häufigsten treten die Symptome an Rumpf und Brustkorb auf, aber sie kommen auch im Bereich des Kopfes vor. Nach Abheilen des Hautausschlages kann ein Nervenschmerz (sog. Post-Zoster Neuralgie) in der vormals betroffenen Hautregion noch mehrere Monate bis Jahre anhalten.

Wie ansteckend ist die Krankheit? Welche Symptome gibt es? Wie läuft die Behandlung? Gibt es Risikogruppen und für wen ist die Gürtelrose-Impfung überhaupt sinnvoll? Dies und vieles mehr wird in der neuen Folge des Krebs Podcasts besprochen.

Referenten:

Prof. Dr. med. Dr. h.c. Sehouli (Direktor der Klinik für Gynäkologie mit Zentrum für onkologische Chirurgie (CVK) und Klinik für Gynäkologie (CBF), Charité Berlin)

Dr. med. Robert Armbrust (Oberarzt, Klinik für Gynäkologie mit Zentrum für onkologische Chirurgie, Charité Berlin)

Frau Dr. Anton (Allgemeinmedizinerin, Charité Berlin)

Diese Folge des Krebspodcast wird unterstützt von GSK. GSK ist jedoch nicht für den Inhalt des Vortrags verantwortlich. Thema und Inhalt obliegen der wissenschaftlichen Freiheit der Referenten.

Weitere Informationen unter: https://de.gsk.com/de-de/

Freigabenummer: NP-DE-HZU-AUDI-240006, 07/24

Mehr unter: www.krebs-podcast.de

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FOLGE 24

In dieser Folge des Krebs Podcast geht es um das Thema Übelkeit und Erbrechen – und die damit verbunden medikamentöse Behandlung.

Übelkeit und Erbrechen zählen zu den häufigsten Nebenwirkungen während einer Chemotherapie. Eine Beschwerde vor der viele Patienten Angst haben, neben der des Haarausfalles. Wie relevant ist diese Nebenwirkung jedoch noch im klinischen Alltag heute durch die modernen Medikamente und im neuen Zeitalter der Krebsmedizin? Wie viel hat sich in der Medikamententwicklung verändert? Was und wie kann man mittlerweile einnehmen um die Lebensqualität während der Chemotherapie zu steigern und den Nebenwirkungen entegenzuwirken? Diese und viele weitere Fragen werden in der neusten Episode des Krebs Podcast diskutiert. Denn trotz Fortschritt und Kontrolle bleibt dieses eines der wichtigsten Themen in der Krebsmedizin.

Referenten:

Prof. Dr. med. Dr. h.c. Sehouli (Direktor der Klinik für Gynäkologie mit Zentrum für onkologische Chirurgie (CVK) und Klinik für Gynäkologie (CBF), Charité Berlin)

Dr. med. Robert Armbrust (Oberarzt, Klinik für Gynäkologie mit Zentrum für onkologische Chirurgie, Charité Berlin)

Diese Folge des Krebspodcast wird unterstützt von Esteve Pharmaceuticals GmbH. Esteve ist jedoch nicht für den Inhalt des Vortrags verantwortlich. Thema und Inhalt obliegen der wissenschaftlichen Freiheit der Referenten.

Weitere Informationen unter: www.esteve.com

Einen Ausschnitt zu dem Thema Übelkeit und Erbrechen kann auf der Patientenwebsite von Esteve Pharmaceuticals GmbH „Mein Krebs mein Weg“ unter dem Link Lebensqualität trotz Krebs gelesen werden. Weitere Informationen finden Sie unter www.esteve.com.

Mehr unter: www.krebs-podcast.de

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FOLGE 23

In der neusten Folge des Krebs Podcast, dürfen wir eine ganz besondere Gästin begrüßen – Jule auch bekannt als Julesboringlife. Mit mittlerweile über fünf Millionen Fans auf TikTok ist sie eine der größten TikTokerinnen Deutschlands. Ihr Content spannt sich quer über die Bereiche Beauty, Comedy und Lipsyncing. Sie teilt auch ihr persönliches Leben mit ihrem Followern und thematisiert oft in ihren Kurzvideos ihre frühere und überstandene Krebserkrankung. Worüber wir auch in der neuen Folge sprechen.

Jule erkrankte in jungem Alter an Morbus Hodgkin – eine bösartige Erkrankung des lymphatischen Systems und berichtet im Gespräch mit Prof. Dr. med. Sehouli, wie es für sie war, als junges Mädchen Krebs zu haben. Wie eingeschränkt man als Krebserkrankte im Alltag ist und wie lange es gedauert hat nach der Therapie, sich wieder ins normale Leben einzugliedern. Aber auch wie wichtig es ist nie den Mut zu verlieren und nie aufzugeben, wenn es um den Kampf um den Krebs geht. Darüber hinaus wird auch darüber gesprochen wie wichtig es ist Vor- und Nachsorgetermine wahrzunehmen, um Krebs oder anderen bösartigen Veränderungen im Körper frühzeitig zu erkennen und denen entgegenzuwirken.

Referenten:

Prof. Dr. med. Dr. h.c. Jalid Sehouli (Direktor der Klinik für Gynäkologie mit Zentrum für onkologische Chirurgie (CVK) und Klinik für Gynäkologie (CBF), Charité Berlin)

Gästin: Jule @julesboringlife (Deutsche Taktikerin und Media Creator)

Diese Folge des Krebs Podcast wird unterstützt durch Biosyn GmbH. Biosyn ist jedoch nicht für den Inhalt des Vortrags verantwortlich. Thema und Inhalt obliegen der wissenschaftlichen Freiheit der Referenten.

Mehr unter www.krebs-podcast.de

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FOLGE 22
FOLGE 21

In diesem Podcast zum Thema Hirntumoren und Rückfällen (Rezidiven) diskutiert Professor Martin Glas die Herausforderungen, die auftreten, wenn Hirntumoren zurückkehren. Er stellt sich vor, spricht über seine Spezialisierung auf die Behandlung von Hirntumorpatienten und seine Verbindung zur Patientenbewegung „yeswecan!cer“. Die Sprecher tauschen sich über die Komplexität und das Rückfallrisiko von Hirntumoren aus, insbesondere dem Glioblastom. Professor Glas betont, dass Hirntumore generell nicht heilbar sind und das Rückfallrisiko hoch ist, wobei die Erkrankung individuell verläuft. Er beschreibt die Nachsorge, die hauptsächlich auf bildgebenden Verfahren wie MRT basiert und betont die Notwendigkeit, Veränderungen frühzeitig zu erkennen, um die Behandlungschancen zu verbessern. Es wird deutlich, dass das Ziel darin besteht, die Erkrankung so gut wie möglich zu kontrollieren und die Lebensqualität der Patienten zu erhalten, während Fortschritte in der Behandlung vorangetrieben werden.

Referenten:

Prof. Dr. med. Martin Glas (Abteilung Klinische Neuroonkologie, Klinik für Neurologie Universitätsklinikum Essen)

Dr. med. Robert Armbrust (Oberarzt, Klinik für Gynäkologie mit Zentrum für onkologische Chirurgie, Charité Berlin)

Erfahren Sie in dieser ersten Folge unserer neuen Staffel wichtiges über das Thema Hirntumore.

Diese Folge des Krebspodcast wird unterstützt durch Novocure GmbH. Novocure ist jedoch nicht für den Inhalt des Vortrags verantwortlich. Thema und Inhalt obliegen der wissenschaftlichen Freiheit der Referenten.

 

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FOLGE 20

Das Podcast-Interview behandelt die Geschichte von Christine, einer 27-jährigen Glioblastom-Patientin, die aus Nord-Thüringen nach Berlin gereist ist. Sie spricht über ihre Krankheitsgeschichte und wie sie die Diagnose erhalten hat. Die Diskussion umfasst auch die Anwesenheit von Professor Glas, der seine Expertise als Neurologe und Neuroonkologe einbringt. Es wird erörtert, wie sich die Erkrankung bei Christine manifestiert hat, die Behandlungsoptionen, die Operation, die Strahlentherapie und Chemotherapie, sowie ihre Erfahrungen mit der Therapie und deren Auswirkungen. Die Beteiligten diskutieren die Herausforderungen, mit denen Patienten konfrontiert sind, sowie den Umgang mit Operation, Therapie und postoperativer Genesung. Die Bedeutung von Unterstützung durch Familie, Freunde und Informationsquellen wird ebenfalls thematisiert, sowie die spezielle Therapie namens „Optune“, die Christine zusätzlich zu ihrer Behandlung erhält.

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FOLGE 19
FOLGE 18

In dieser Podcast-Folge spricht der Gastgeber mit zwei Gästen, Jolijn Boer und Dr. Adak Pirmorady Sehouli, über das Thema Hirntumoren. Die Gäste haben unterschiedliche Verbindungen zu diesem Thema, da Jolijn Boer ihre Erfahrungen als Angehörige teilt, deren Vater an einem Glioblastom erkrankt ist, während Dr. Adak Pirmorady Sehouli eine professionelle Perspektive als Fachärztin für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie einbringt.

Die Folge beleuchtet, wie Menschen mit der Diagnose und Erkrankung an Hirntumoren umgehen. Jolijn Boer berichtet von ihren Erfahrungen als Tochter und wie sie mit der Erkrankung ihres Vaters umgegangen ist. Dr. Adak Pirmorady Sehouli gibt Ratschläge zur Bewältigung der Erkrankung aus psychologischer Sicht.

Das Gespräch berührt auch die Phasen der Krankheitsverarbeitung, wie sie im Kübler-Ross-Modell beschrieben sind. Diese Phasen umfassen Verhandeln, Verleugnen, Trauer, Wut und Akzeptanz. Es wird betont, dass die Reihenfolge variieren kann und nicht alle Phasen zwingend durchlaufen werden müssen.

Die Podcast-Folge endet mit einer Diskussion über psychologische Nachsorge und den Umgang mit der Erkrankung in Familien und im Freundeskreis. Es wird betont, wie wichtig es ist, Hilfe zuzulassen und sich zu öffnen, um Unterstützung anzunehmen.

Referenten:

Dr. med. Robert Armbrust (Oberarzt, Klinik für Gynäkologie mit Zentrum für onkologische Chirurgie, Charité Berlin)

Jolijn Boer (Junior Projektmanagerin Klinische Studien) NOGGO e.V. Nord-Ostdeutsche Gesellschaft für Gynäkologische Onkologie

Dr. med. Adak Pirmorady Sehouli M.A.   (Vorsitzende der Europäischen Künstlergilde für Medizin und Kultur (www.eukmk.eu), Ärztin für Psychosomatik und Psychotherapie, Master of Arts, Kand. Psychoanalyse)

Erfahren Sie in dieser zweiten Folge unserer neuen Staffel wichtiges über das Thema Hirntumore.

Diese Folge des Krebspodcast wird unterstützt durch Novocure GmbH. Novocure ist jedoch nicht für den Inhalt des Vortrags verantwortlich. Thema und Inhalt obliegen der wissenschaftlichen Freiheit der Referenten

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FOLGE 17

In dieser Podcast-Folge wird Professor Vajkoczy, ein Neurochirurg, von dem Moderator Dr. med. Robert Armbrust, einem Gynäkologen, als Gast begrüßt. Sie sprechen über Hirntumore, insbesondere das Glioblastom, und erste Behandlungsmöglichkeiten. Professor Vajkoczy gibt Einblicke in die Seltenheit von Hirntumoren im Vergleich zu anderen Krebsarten und in die verschiedenen Arten von Hirntumoren, wobei er sie nach Grad und molekularen Merkmalen kategorisiert.

Sie erörtern die Häufigkeit von Hirntumoren in verschiedenen Altersgruppen und wie die oft neurologischen Symptome zur Diagnose führen und nicht die Routineuntersuchungen. Sie betonen, wie wichtig eine frühzeitige Bildgebung mittels MRT ist, um potenzielle Hirntumore zu erkennen.

Der Podcast befasst sich mit dem chirurgischen Aspekt der Behandlung von Glioblastomen. Professor Vajkoczy erläutert die sorgfältige Planung solcher Operationen, die eine präoperative Diagnostik, einschließlich funktioneller Bildgebung, zur Identifizierung kritischer Hirnareale einschließt. Er beschreibt detailliert, wie diese Bereiche umfahren werden, um den Schaden bei der Tumorentfernung zu minimieren. Die Diskussion berührt auch den Einsatz der Hirnchirurgie im Wachzustand, wenn dies notwendig ist, um lebenswichtige Funktionen wie die Sprache zu schützen.

Abschließend werden die schwierigen Entscheidungen erörtert, vor denen Patienten und Ärzte stehen, wenn sie zwischen der Tumorentfernung und dem Erhalt der neurologischen Funktionen abwägen müssen. Professor Vajkoczy betont, dass individuelle Gespräche und Entscheidungen für den Erhalt der Lebensqualität des Patienten entscheidend sind.Der Podcast unterstreicht, wie wichtig es für Hirntumorpatienten ist, sich in zertifizierten Tumorzentren mit multidisziplinären Teams und fortschrittlichen Diagnosetechniken behandeln zu lassen.

Referenten:

Prof. Dr. Peter Vajkoczy (Direktor der Klinik für Neurochirurgie mit Arbeitsbereich Pädiatrische Neurochirurgie (CVK) CVK: Campus Virchow-Klinikum)

Dr. med. Robert Armbrust (Oberarzt, Klinik für Gynäkologie mit Zentrum für onkologische Chirurgie, Charité Berlin)

Erfahren Sie in dieser zweiten Folge unserer neuen Staffel wichtiges über das Thema Hirntumore.

Diese Folge des Krebspodcast wird unterstützt durch Novocure GmbH. Novocure ist jedoch nicht für den Inhalt des Vortrags verantwortlich. Thema und Inhalt obliegen der wissenschaftlichen Freiheit der Referenten.

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FOLGE 16

In dieser Folge des Krebs-Podcasts erweitern die Moderatoren ihren Fokus auf Hirntumore und andere Tumorarten. Zu Gast ist Professor Sehouli, der Direktor der Klinik für Gynäkologie, der die Verbindungen zwischen Gynäkologie und Hirntumoren erläutert. Es gibt Fälle, in denen Patientinnen mit gynäkologischen Krebserkrankungen Hirnmetastasen entwickeln, was die Notwendigkeit der Zusammenarbeit zwischen den Fachgebieten unterstreicht.

Die Diskussion unterstreicht die Bedeutung eines kooperativen Ansatzes bei der Krebsbehandlung. Die Patienten werden ermutigt, sich aktiv an ihren Diagnose- und Behandlungsentscheidungen zu beteiligen. Die moderne Medizin fördert einen partizipativen Entscheidungsfindungsprozess, bei dem Patienten und Gesundheitsdienstleister zusammenarbeiten, um den besten Behandlungsweg zu finden. Dazu gehört, dass die Patienten Informationen, Optionen und Alternativen erhalten und Zugang zu klinischen Studien haben.

In dem Gespräch geht es auch um die Herausforderungen, die der Zugang zu klinischen Studien mit sich bringt, und darum, wie wichtig es ist, Studieninformationen so zu übersetzen, dass sie für Patienten verständlich und zugänglich sind. Comprehensive Cancer Centers und zertifizierte Krebszentren werden als wertvolle Ressourcen für Patienten empfohlen, die Informationen über die Teilnahme an klinischen Studien suchen

Außerdem wird in dieser Folge das Konzept des Krebstherapie-Teams erläutert. Die Krebsbehandlung ist ein multidisziplinäres Unterfangen, an dem nicht nur medizinische Fachkräfte, sondern auch Patienten und ihre Familien beteiligt sind. Eine wirksame Kommunikation innerhalb des Teams ist von entscheidender Bedeutung, und die Patienten werden ermutigt, gut informiert zu sein und eine aktive Rolle bei ihrer Behandlung zu spielen.

Die Bedeutung von Zweitmeinungen wird hervorgehoben, wobei Professor Sehouli betont, dass das Einholen einer Zweitmeinung kein Zeichen von Misstrauen ist, sondern vielmehr gute medizinische Praxis. Den Patienten wird geraten, relevante medizinische Unterlagen, einschließlich Zusammenfassungen, aktuelle Berichte, diagnostische Tests und Behandlungsverläufe mitzubringen, um eine umfassende Beurteilung zu gewährleisten. Darüber hinaus sind die Besprechung von Nebenwirkungen, die Auswirkungen auf das tägliche Leben und die Festlegung von Erwartungen wesentliche Aspekte des gemeinsamen Entscheidungsprozesses.

Die Episode unterstreicht die Bedeutung der Teamarbeit in der Krebsbehandlung und hebt hervor, dass Patienten, medizinisches Fachpersonal und verschiedene medizinische Disziplinen zusammenarbeiten müssen, um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen. Die Bedeutung von offener Kommunikation, gemeinsamer Entscheidungsfindung und Zugang zu Informationen ist für diesen kooperativen Ansatz von zentraler Bedeutung.

Referenten:

Prof. Dr. med. Dr. h.c. Jalid Sehouli (Direktor der Klinik für Gynäkologie mit Zentrum für onkologische Chirurgie (CVK) und Klinik für Gynäkologie (CBF), Charité Berlin)

Dr. med. Robert Armbrust (Oberarzt, Klinik für Gynäkologie mit Zentrum für onkologische Chirurgie, Charité Berlin)

Erfahren Sie in dieser ersten Folge unserer neuen Staffel wichtiges über das Thema Hirntumore.

Diese Folge des Krebspodcast wird unterstützt durch Novocure GmbH. Novocure ist jedoch nicht für den Inhalt des Vortrags verantwortlich. Thema und Inhalt obliegen der wissenschaftlichen Freiheit der Referenten.

 

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FOLGE 15

Wie wird das Leben nach dem Krebs? Dr. med. Woppen gibt einen Einblick in die Langzeitfolgen von Krebs. Viele Krebserkrankungen sind heute bereits heilbar und das Leben nach dem Krebs rückt immer mehr in den Fokus. Was heißt eigentlich überhaupt überleben bei einer Krebserkrankung? wenn ich länger als fünf Jahre ohne wiederkehrende Erkrankung lebe, dass ich dann davon geheilt bin? Wie erkennt man denn dann das Rezidiv und wie sieht die Nachsorge aus beim Gebärmutterkörperkrebs?

GICG: https://gcigtrials.org/

Studien Portal: www.studienportal-gyn.de

Sprechstunde Langzeitüberlebende: https://survivorship-clinic.de/

Referenten:

Dr. med. Hannah Woopen, MSc (Fachärztin, Charité – Universitätsmedizin Berlin, Schwerpunkt: Langzeitüberleben bei Patientinnen mit Ovarialkarzinom (Studienleiterin „Carolin meets HANNA“), Junior Clinical Scientist, Master of Science – Clinical Research)
Dr. med. Robert Armbrust (Oberarzt, Klinik für Gynäkologie mit Zentrum für onkologische Chirurgie, Charité Berlin)

 

Erfahren Sie in dieser von vier Folgen alles zum Thema Leben mit dem Krebs. Erste Folgen zu der Serie Endometrium Karzinom: Folge 13-15. Diese Folge des Krebspodcast wird unterstützt durch GlaxoSmithKline (GSK). GSK ist jedoch nicht für den Inhalt des Vortrags verantwortlich. Thema und Inhalt obliegen der wissenschaftlichen Freiheit der Referenten.

 

Die meisten Patienten mit Endometriumkarzinom überleben zehn Jahre, aber die Krebserkrankung ist nicht der einzige Faktor, der berücksichtigt werden muss. Nach fünf Jahren sollten keine Rezidive mehr auftreten, aber es kann vorkommen, dass nach fünf, zehn oder sogar fünfzehn Jahren doch ein Rezidiv auftritt.

Die GSIG hat sich darauf geeinigt, dass Langzeitüberleben mit gynäkologischen Tumoren als Überleben von mindestens fünf Jahren gilt.

Die meisten Frauen mit Endometriumkarzinom sterben nicht an Krebs, sondern an Herzkrankheiten. Es ist wichtig, dass Sie Ihre Gesundheitskompetenz stärken, um zu verhindern, dass Sie erneut an Krebs erkranken. Man sollte sich von einem Expertenteam behandeln lassen und sich auch eine zweite Meinung einholen, wenn man an Krebs erkrankt ist.

Die neuen Medikamente zur Immuntherapie von Krebs werden wahrscheinlich einen großen Einfluss auf die Prognose haben, aber die Langzeitnebenwirkungen sind noch nicht bekannt.

Viele Frauen, die wegen Endometriumkrebs behandelt wurden, haben Probleme mit der sexuellen Funktion, was die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen kann. Auch Osteoporose ist eine häufige Nebenwirkung der Krebsbehandlung.Die Deutsche Krebsgesellschaft hat Verzeichnisse von Zentren, an die man sich wenden kann, und der Langzeitüberlebendenschwerpunkt in der Survivorship Klinik in Berlin ist empfehlenswert.

#fernmetastasen #rezidiv #ASCO #GICG #survivorship #cancersurvivor

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FOLGE 14

Rezidiv Therapie bekommt immer einen höheren Stellenwert in der Medizin. Mediziner, aber auch Sie als Angehörige und Patientinnen wissen, dass eine der Hauptsorgen oder Hauptgedanken bei einer Krebserkrankung ist: Wann kommt der Krebs wieder? Kommt der Krebs wieder? Und wie wird das Rezidiv eigentlich erkannt?

Deswegen wollen wir uns heute damit beschäftigen: Wie erkennt man das Rezidiv, also wenn die Krebserkrankung wiederkommt? Und was haben wir für therapeutische Möglichkeiten? Was bedeutet Immuntherapie? Ist es denn tatsächlich so, dass über die Nachsorge die meisten Rezidiv erkannt werden? Was sind was die wichtigsten und häufigsten Symptome, wie Luftnot, Schmerzen im Bein, Lymphknotenbefall, Blutung, Nierenschmerzen, Ausfluss?

Studien Portal: www.studienportal-gyn.de

Referenten:

Prof. Dr. med. Dr. h.c. Jalid Sehouli (Direktor der Klinik für Gynäkologie mit Zentrum für onkologische Chirurgie (CVK) und Klinik für Gynäkologie (CBF), Charité Berlin)

Dr. med. Robert Armbrust (Oberarzt, Klinik für Gynäkologie mit Zentrum für onkologische Chirurgie, Charité Berlin)

Erfahren Sie in dieser von vier Folgen alles Rezidiv Therapie des Gebärmutterkörperkrebses. Erste Folgen zu der Serie Endometrium Karzinom (Gebärmutterkrebs): Folge 13-14

Diese Folge des Krebspodcast wird unterstützt durch GlaxoSmithKline (GSK). GSK ist jedoch nicht für den Inhalt des Vortrags verantwortlich. Thema und Inhalt obliegen der wissenschaftlichen Freiheit der Referenten.

In dieser Podcast-Episode wird über das Rezidiv von Gebärmutterkörperkrebs und die Möglichkeiten der Therapie gesprochen Nachsorge ist wichtig, sollte länger als 5 Jahre sein, und kann viele Jahre später auftreten. Trotz aller Vorsorge, können Tumoren in der Nachsorge wieder entdeckt werden. Daher sollten Patienten mit Beschwerden nicht erst auf den Termin in der Nachsorge warten, sondern das abklären lassen. Das Wichtigste ist, dass man daran denkt, nicht alle in Panik bringt, aber dann Schritt für Schritt nach untersucht. Die Diagnose eines Tumors erfolgt in der Regel durch eine Kombination aus verschiedenen Untersuchungsmethoden, Ultraschall, Computertomografie und Magnetresonanztomografie. Die Blutwerte sind nicht immer ausschlaggebend. Untersuchungen sollten nur bei Bedarf durchgeführt werden, um Schäden durch unnötige Röntgenstrahlung zu vermeiden. Die routinemäßige Verwendung von Computertomografie bei Patientinnen, die wegen eines Tumors operiert wurden, ist sinnlos. Die Ultraschalluntersuchung des Bauches und der und über die Scheide sollten Standard sein. Die Immuntherapie ist ein großes Thema, weil wir immer mehr lernen, dass das Immunsystem nicht nur die klassischen weißen Blutkörperchen sind, sondern alle Zellen, die letztlich mehr oder weniger das Immunsystem mit positiv beeinflussen, direkt und indirekt. Inzwischen kann man bei vielen Tumoren, inklusive Gebärmutterkörperkrebs, eine chemotherapiefreie Therapiestrategie anwenden. Immuntherapie ist eine neue Art der Krebstherapie, die das Immunsystem des Patienten gegen den Krebs richtet die auch in der Behandlung von Hautkrebs wie auch bei anderen Tumoren, inklusive Gebärmutterkörperkrebs eine Revolution ist. Das Immunsystem ist noch nicht vollständig verstanden und eine allgemeine Stimulation hat nichts mit Krebstherapie zu tun. Es gibt verschiedene Arten der Immuntherapie, die für verschiedene Situationen zugelassen sind. Ob eine Person für eine bestimmte Art der Immuntherapie geeignet ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Dazu sind Studien auch bei Ersttherapie im Gange. Die Erfahrungen der Patientinnen in Studien sind bedeutungsvoll, da sie die einzige Chance sind, die Zukunft zu gestalten und den Standard zu verändern.

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FOLGE 13

Gebärmutterkörperkrebs kann einen sehr beunruhigenden und verwirrenden Zeitpunkt darstellen. Viele Patientinnen haben viele Fragen und wissen nicht, wo sie anfangen sollen. Patientinnen fragen sich oft, was sie selbst machen können, um die Behandlung zu unterstützen. Wie findet man eigentlich das richtige Zentrum? Wo finde ich Informationen über Studien zum Gebärmutterkörperkrebs? In dieser Podcastfolge möchten wir einige Tipps und Hinweise geben, worauf Sie vor und während einer Krebstherapie achten sollten. Dazu gehört zum Beispiel, sich über die verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten zu informieren und herauszufinden, welche für Sie die Beste ist. Sie sollten auch einen Ernährungsplan erstellen, um sicherzustellen, dass Sie während der Behandlung ausreichend Nährstoffe zu sich nehmen. Alle Disziplinen in den Behandlungsplan einbeziehen.

 

Studien Portal: www.studienportal-gyn.de

Referenten:

Prof. Dr. med. Dr. h.c. Jalid Sehouli (Direktor der Klinik für Gynäkologie mit Zentrum für onkologische Chirurgie (CVK) und Klinik für Gynäkologie (CBF), Charité Berlin)

Dr. med. Robert Armbrust (Oberarzt, Klinik für Gynäkologie mit Zentrum für onkologische Chirurgie, Charité Berlin)

 

Erfahren Sie in dieser von vier Folgen alles über die Vorbereitung auf die Therapie des Gebärmutterkörperkrebses. Erste Folge zu der Serie Endometrium Karzinom (Gebärmutterkrebs): Folge 13

Diese Folge des Krebspodcast wird unterstützt durch GlaxoSmithKline (GSK). GSK ist jedoch nicht für den Inhalt des Vortrags verantwortlich. Thema und Inhalt obliegen der wissenschaftlichen Freiheit der Referenten.

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FOLGE 12

Gebärmutterkörperkrebs ist nach dem Brustkrebs die zweithäufigste Krebsart, die auch ca. 15% der Frauen im Alter unter 50 Jahre betrifft. Durch die Tatsache, dass wir Menschen immer älter werden und letztlich auch immer weniger bewegen, nimmt auch die Zahl der Frauen mit Gebärmutterkörperkrebs deutlich zu. Die Inzidenz ist steigend auf 11.000 Neuerkrankungen pro Jahr.

Die Diagnose, Therapie und Nachsorge des Gebärmutterkörperkrebses sind komplex und bedürfen einer sorgfältigen Planung. Erfahren Sie alles über die neuesten Entwicklungen in der Diagnostik und Therapie des Gebärmutterkörperkrebses. In diesem Podcast geben Dr. med. Robert Armbrust (Link) und Prof. Dr. med. Dr. h.c. Jalid Sehouli (Link) einen Überblick über die wichtigsten Schritte in der Diagnostik, Therapie und Nachsorge des Endometriumkarzinom.

Wir erleben durch die neuen Immuntherapien eine ganz neue Dynamik in der Behandlungsstrategie beim Gebärmutterkörperkrebs. Wo der Gebärmutterhalskrebs ist in Deutschland durch eine Vorsorgeuntersuchung Screening Untersuchung gut abgedeckt ist, erkennt man den Gebärmutterkörperkrebs an bestimmten Leitsymptomen. Gerade in der Therapie ist eine Abwägung von Strahlen, Chemo oder Immuntherapie je nach Risikogruppe unerlässlich. Unter anderem legen wir auch ein Hauptaugenmerk auf die Nachsorge, die gerade bei Gebärmutterkörperkrebs Patientinnen mit einem Nachsorge Konzept durchdacht sein sollte.

Erfahren Sie in dieser von vier Folgen alles über die neuesten Entwicklungen in der Diagnostik und Therapie des Gebärmutterkörperkrebses.

Referenten:

Prof. Dr. med. Dr. h.c. Jalid Sehouli (Direktor der Klinik für Gynäkologie mit Zentrum für onkologische Chirurgie (CVK) und Klinik für Gynäkologie (CBF), Charité Berlin)
Dr. med. Robert Armbrust (Oberarzt, Klinik für Gynäkologie mit Zentrum für onkologische Chirurgie, Charité Berlin)

Diese Folge des Krebspodcast wird unterstützt durch GlaxoSmithKline (GSK). GSK ist jedoch nicht für den Inhalt des Vortrags verantwortlich. Thema und Inhalt obliegen der wissenschaftlichen Freiheit der Referenten.

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FOLGE 11
Dr. Armbrust & Prof.Dr. Jens-Uwe Blohmer

Was sind denn so die häufigsten Dinge, die einem eigentlich so auftreten? Hat die Beschaffenheit des Drüsengewebe einen Einfluß auf den Krebs? Wie beeinflusst der Lebensstil das Risiko und den Verlauf der Therapie? Kann eine zuckerarme Ernährung Krebs heilen oder lindern? Hebt die Einnahme der Pille das Risiko zu erkranken? Muss ich eine Chemo bei Brustkrebs machen? Wie hoch ist der Anteil an aggressiven Krebs?

Referenten:
Prof. Dr. Jens-Uwe Blohmer, (Direktor der Klinik für Gynäkologie mit Brustzentrum der Charité CCM)
Dr. med. Robert Armbrust (Oberarzt, Klinik für Gynäkologie mit Zentrum für onkologische Chirurgie, Charité Berlin)

Dieser Podcast wird unterstützt von der Hexal AG, Industrie Straße 25 in 83607 Holzkirchen. Die Hexal AG ist jedoch nicht für den Inhalt des Vortrags verantwortlich.

Wenn wir beim Thema Brustkrebs eine Umfrage starten, dann kommen viele Mythen rund um diese Krebsart ans Tageslicht. Einfluss hat Form und Beschaffenheit, Ernährung und Lebensstil. Prof. Dr. Blohmer nimmt sich Zeit und erklärt sehr anschaulich, was eine tatsächliche Wirkung hat. So ist der Mythos, dass nur eine radikale Entfernung der ganzen Brust und anschließende Chemo zu einer Heilung führt, doch nur für 30% der Patientinnen relevant, weil sie diesen aggressiven Krebs haben. Die meisten können inzwischen durch eine Immuntherapie behandelt werden. So liegt die Überlebensrate bei der 5 Jahresprävalenz bei ca. 90%.

Wenn wir eine Untersuchung zu Brustkrebs beginnen, kommen viele Mythen rund um diesen Krebs zum Vorschein. Professor Dr. Bloomer nahm sich die Zeit, sehr klar zu erklären, was tatsächlich funktioniert. Der Mythos, dass eine Heilung nur durch die vollständige Entfernung der gesamten Brust mit anschließender Chemotherapie erreicht werden kann, gilt nur für 30 % der Patientinnen mit diesem aggressiven Krebs. Die meisten können heute mit einer Immuntherapie behandelt werden. Die 5-Jahres-Morbiditäts-Überlebensrate liegt bei etwa 90 %.

Timecode:

1:22 Einfluss von Form und Beschaffenheit auf das Risiko
3:16 Dichtes Drüsengewebe – hohes Risiko
4:13 Mama Sonographie
6:12 Hormone und die Pille
9:26 Krebs und Zucker
13:00 Chemotherapie
16:00 Screening
20:00 Chirurgische Therapie

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FOLGE 10

Warum ist eine genetische Testung gerade in der letzten Zeit so wichtig geworden? Was bedeutet erblicher Brustkrebs? Was ist BCRA und gibt es da verschiedene? Wie sieht eine gute Diagnostik bei erblichem Brustkrebsrisiko aus? Können auch Männer betroffen sein? Wer in der Familie sollte sich auch testen? Wo kann ich mich hinwenden?

Mit Prof. Dr. med. Dorothee Speiser sprach Dr. med. Robert Armbrust in der aktuellen Folge um den erblichen Brustkrebs, die medizinischen Hintergründe einer erblichen Erkrankung und welche Test- und Vorbeugungsmöglichkeiten heutzutage existieren.

Referenten:
Prof. Dr. med. Dorothee Speiser (Stv. Klinikdirektorin und Leiterin des Zentrums Familiärer Brust- und Eierstockkrebs der Charité, CCM)
Dr. med. Robert Armbrust (Oberarzt, Klinik für Gynäkologie mit Zentrum für onkologische Chirurgie, Charité Berlin)

Webseiten:
https://www.brca-netzwerk.de/

Dieser Podcast wird unterstützt von der Hexal AG, Industrie Straße 25 in 83607 Holzkirchen. Die Hexal AG ist jedoch nicht für den Inhalt des Vortrags verantwortlich.

Die genetische Testung ist wichtig, weil es mehr Gene gibt, die relevant sind, die Diagnostik besser ist und es mehr therapeutische Entscheidungen gibt, die auf die Genomik basieren. Der Unterschied zwischen einer genetischen Veranlagung und einer erblichen Veranlagung besteht darin, dass erstere durch eine Veränderung in den Genen verursacht wird, während letztere in der Familie weitergegeben werden kann.

BRCA1 und BRCA2 sind Tumorsuppressorgene, die eine wichtige Rolle bei der DNA-Reparatur spielen. Das BRCA-Gen ist wichtig für die DNA-Reparatur, und wenn es mutiert ist, kann dies zu Tumorwachstum führen.

Dr. Dorothee Kaiser erklärt, dass es wichtig ist, individuelle Ansätze zu finden und dass die Genomik ein wichtiger Baustein dabei ist. 30 % aller Brustkrebspatientinnen haben eine familiäre Vorbelastung, und in diesem Zentrum hofft man, alle von ihnen testen und beraten zu können. BRCA-Mutationen scheinen einige aggressivere Tumore hervorzurufen und die Betroffenen reagieren prinzipiell besser auf eine Chemotherapie.

Es gibt in Deutschland 23 familiäre Brut- und Eierstock Zentren, die als Konsortium an Unikliniken zusammengefasst sind. Jedes Zentrum hat Kooperationspartner von zertifizierten Brust- und gynäkologischen Tumorzentren.

https://www.brca-netzwerk.de/ Angehörige von Menschen mit Brustkrebs sollten sich an das Brustkrebs-Netzwerk oder die FBREK-Zentren wenden, um sich beraten zu lassen. Bei Männern mit BRCA assoziierten Erkrankungen ist das Risiko für Brustkrebs, Prostatakrebs und andere Krebsarten erhöht.

Die Empfehlungen für die Entfernung der Eierstöcke bei Personen, die das BRCA-Gen tragen, sind aktuell unklar, was zu Schwierigkeiten führen kann, wenn es um Kinderwunsch, Familienplanung oder den Hormonhaushalt geht. Die individuelle Risikoanalyse ist entscheidend für die Frage, wann eine prophylaktische Entfernung von Eierstockkrebs erfolgen sollte. In über 87% der Fälle, wenn Brustkrebs im Rahmen einer familiären Belastung entsteht, kann es früh entdeckt werden.

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FOLGE 9

Diese Woche trifft Dr. med. Robert Armbrust auf Prof. Dr. med. Dr. h.c. Jalid Sehouli. Im Gespräch geht es um Nebenwirkungen und Komplikationen während der Chemotherapie.

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FOLGE 8

Ab wann redet man denn eigentlich überhaupt von einem Leben nach Brustkrebs? Wie sieht die Nachsorge beim Brustkrebs aus? Haben moderne Therapieformen Einfluss auf das Leben danach? Wie hoch sind die Heilungschancen? Was haben wir heute eigentlich für Operationsmöglichkeiten? Wie äußert sich Fatigue nach der Chemo? Nach einer Therapie, Chemotherapie, Bestrahlung oder auch erst Operation, wann kann ich die plastische Operation der Wiederherstellung der Brust angehen?

Referenten:

Prof. Dr. med. Sherko Kümmel (Direktor der Klinik für Senologie / Brustzentrum, KEM | Evang. Kliniken Essen-Mitte)

Dr. med. Robert Armbrust (Oberarzt, Klinik für Gynäkologie mit Zentrum für onkologische Chirurgie, Charité Berlin)

Das Leben nach dem Brustkrebs beginnt, sobald die erste Therapie begonnen hat.

Die häufigste Therapie Sequenz besteht aus Chemotherapie, Operation und Bestrahlung. Nachsorge ist regelhaft für Patienten in Deutschland, alle 3 Monate vorstellig werden, Mammographie + Ultraschall, CTs routinemäßig. Die Westdeutsche Studiengruppe hat herausgefunden, dass ungefähr 30-40% der Patientinnen, die sonst eine Chemotherapie bekommen hätten, diese nun nicht mehr benötigen und das gleiche Überleben haben, wenn sie nur eine Hormontherapie, Operation und/oder Bestrahlung bekommen.

Individualisierung und De-Eskalation sind die neuen Trends in der Brustkrebs-Behandlung, die zu weniger Chemotherapien führen.Die wichtigste Nebenwirkung der Chemotherapie ist Müdigkeit, die durch die Therapie selbst und nicht durch eine andere Erkrankung verursacht wird. Das Skulcooling-System kann bei 60-80% der Patienten verhindern, dass sie einen Haarersatz benötigen, aber einige Patienten empfinden es als unangenehm oder unpraktisch. Kosmetik kann dabei helfen, die Stigmatisierung von Patienten mit Krebs zu verhindern, da sie nicht mehr sichtbar ist.

In Deutschland sind die Brustkrebstherapien vorteilhaft, da die Chirurgen ultrasonographische Lagepläne erstellen können, was zu einem besseren kosmetischen Ergebnis führt. Die neue Methode ermöglicht es, dass Patientinnen auch nach der Entfernung des gesamten Drüsen-Gewebes noch mit einer Brust aufwachen können. Die neue Methode ermöglicht es, dass Patientinnen auch nach der Entfernung des gesamten Drüsen-Gewebes noch mit einer Brust aufwachen können. Man sollte sich möglichst an ein Zentrum wenden, wo sehr häufig operiert wird und das vor der Bestrahlung, so man das Zeitfenster noch hat, da die Bestrahlung eine Veränderung des Gewebes hervorruft, was Rekonstruktion erschwert oder unmöglich macht. Man sollte sich möglichst an ein Zentrum wenden, wo sehr häufig operiert wird und das vor der Bestrahlung, so man das Zeitfenster noch hat, da die Bestrahlung eine Veränderung des Gewebes hervorruft, was Rekonstruktion erschwert oder unmöglich macht. Es ist wichtig, dass sich die Patientin mit ihrem Arzt berät, bevor sie sich für eine Behandlung entscheidet, da diese häufig Rekonstruktion erschwert oder sogar teilweise gar unmöglich macht.

Es gibt keine Belege dafür, dass eine radikalere Krebsoperation die Heilungschancen verbessert. Es ist genauso sicher, den Tumor mit 1 cm oder 5 cm freiem Gewebe drumherum zu entfernen, solange der Tumor komplett entfernt ist.

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FOLGE 7

In der neuen Folge spricht Dr. med. Robert Armbrust mit den Experten Prof. Dr. med. Dr. h.c. Jalid Sehouli und Prof. Dr. med. Lars Bullinger, über die Strategie beim Impfen von Krebserkrankten.

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FOLGE 6

In dieser Folge erläutern die Experten Dr. med. Adak Pirmorady Sehouli M.A. und Dr. Robert Armbrust das Thema Krebs und Sexualität.

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FOLGE 5

In dieser Folge informieren die Experten Prof. Dr. med. Dr. h.c. Jalid Sehouli und Dr. Robert Armbrust über Chemo-, Erhaltungs- und Immuntherapie.

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FOLGE 4

In dieser Folge beschäftigen sich die Experten Prof. Dr. med. Dr. h.c. Jalid Sehouli und Dr. Robert Armbrust mit dem Wiederauftreten der Krebserkrankung.

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FOLGE 3

In dieser Folge klären die Experten Prof. Dr. med. Dr. h.c. Jalid Sehouli und Dr. Robert Armbrust die fünf wichtigsten Fakten in der Therapie bei Erstdiagnose. 

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FOLGE 2

In dieser Folge informieren die Experten Prof. Dr. med. Dr. h.c. Jalid Sehouli und Dr. Robert Armbrust über die drei größten Irrtümer beim Eierstockkrebs.

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FOLGE 1

In dieser Folge sprechen die Experten Prof. Dr. med. Dr. h.c. Jalid Sehouli und Prof. Dr. med. Lars Bullinger über das Thema Krebs und Corona.

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